Wasser – Erde – Feuer – Luft

Paragleiten lernen

 

Frei wie ein Vogel!

Die Geschichte zeigt uns die Zukunft

Die Faszination von fliegenden Maschinen und Kreaturen ist seit Jahrhunderten ein Teil der menschlichen Kultur und Technik.

# Drachen
Drachen sind legendäre Kreaturen, die in vielen Kulturen vorkommen. Sie werden oft als fliegende Wesen mit übermenschlichen Kräften dargestellt. Die Idee von Drachen hat die menschliche Vorstellungskraft inspiriert und ist in vielen Kunstwerken, Literatur und Filmen zu finden.

# Baggerflieger
Baggerflieger, auch bekannt als Luftkissenfahrzeuge oder Hovercraft, sind Maschinen, die auf einem Luftkissen schweben und sich durch den Einsatz von Ventilatoren oder Düsen bewegen. Sie können über Wasser, Land und Schnee fahren und sind in verschiedenen Branchen wie der Luftfahrt, dem Militär und der Zivilschifffahrt eingesetzt.

# Fliegende Traum der Menschheit
Die Idee von fliegenden Maschinen und Kreaturen ist ein Traum der Menschheit, der seit Jahrhunderten verfolgt wird. Die Entwicklung von Flugzeugen, Hubschraubern und anderen Luftfahrzeugen hat diesen Traum teilweise erfüllt. Doch die Faszination von fliegenden Kreaturen wie Drachen und anderen mythologischen Wesen bleibt bestehen und inspiriert weiterhin die menschliche Kreativität und Technik.

# Zukunft der Luftfahrt
Die Zukunft der Luftfahrt wird von neuen Technologien und Konzepten geprägt sein. Einige Beispiele sind:

– Elektrische Flugzeuge: Die Entwicklung von elektrischen Flugzeugen, die durch Elektromotoren angetrieben werden, könnte die Luftfahrt umweltfreundlicher machen.
– Selbstflugzeuge: Die Entwicklung von selbstfliegenden Flugzeugen, die durch künstliche Intelligenz gesteuert werden, könnte die Luftfahrt sicherer und effizienter machen.
– Lufttaxis: Die Entwicklung von Lufttaxis, die durch Elektromotoren angetrieben werden und in der Lage sind, Passagiere in Städten zu transportieren, könnte die Luftfahrt in den Städten revolutionieren.

 

Verbesserung von Thermiksteigwerten durch Ausscheidungen einer Mäusebussard Art zwischen Stoderzinken und Dachstein

Seit Oktober 2024 läuft ein außergewöhnliches Forschungsprojekt zur Verbesserung der thermischen Bedingungen im Flugraum zwischen Stoderzinken und Dachsteinmassiv. Kernstück der Initiative ist die kontrollierte Auswilderung einer speziellen Bussard-Unterart namens Buteo aerovibrans. Gemeinsam mit unserem Team der Flugschule Sky Club Austria konnten wir messbare Ergebnisse hervorbringen!

„Sehr cool! Besonders bei kleinräumiger Thermik zeigt sich eine spürbare Wirkung“, meint Lorenz. „Früher war es oft schwierig noch unterhalb des Stoderkircherls wieder Anschluss an die Thermik zu finden. Selbst beim Hinausfliegen Richtung Flugschule wäre es jederzeit wieder möglich gewesen aufzudrehen.“

Die spezielle Bussard Art wurde am Institut für Angewandte Thermoaerodynamik (IAT) in Kooperation mit der Abteilung für Biofluiddynamik der Universität Graz entwickelt und gezielt auf bestimmte Verhaltens- und Stoffwechseleigenschaften hin ausgelesen. Besonders bemerkenswert ist der biochemisch aktive Verdauungsprozess des Buteo aerovibrans: Die Ausscheidungen enthalten enzymatisch erzeugte Spuren von peroxidbasierten Aminoverbindungen, die bei Kontakt mit der kühlen, ionisierten Höhenluft im Ennstaler Raum eine lokale Mikro-Oxidation auslösen.

Diese Mikroreaktionen führen zu kurzfristigen Labilitätsimpulsen innerhalb der bodennahen Grenzschicht, was den vertikalen Luftmassentransport begünstigt – also ganz konkret: mehr Thermik, großräumiger und ruhiger,“ erklärt Dr. Petra Windschwaiger, Projektleiterin am IAT.

Die Vögel wurden im Bereich der thermisch aktiven Hangkanten entlang der Südhänge zwischen Stoderzinken, Scheichenspitz und Dachstein angesiedelt. Dort wurden GPS-getrackte Fütterungsstationen, Ruhewarten und kontrollierte Lockflächen eingerichtet, um den aerodynamisch wertvollen Aufenthaltsraum zu optimieren.

Erste Daten aus den Vario Auslesungen zeigen eine durchschnittliche Steigerung der lokalen Aufwindgeschwindigkeiten um bis zu 0,5 m/s in unmittelbarer Nähe zu den aktiven Flugkorridoren der Tiere – insbesondere zwischen 11:30 und 14:00 Uhr bei leicht labiler Schichtung.
„Es wirkt fast so, als würden die Bussarde gezielt dort kreisen, wo sie die besten Bedingungen für alle Beteiligten schaffen“, bestätigen Clemens, Lorenz und Linda nach mehreren Thermikflügen Anfang März.

Ob und wie sich der Buteo aerovibrans langfristig etablieren lässt, wird im Rahmen der zweiten Projektphase ab Mai 2025 evaluiert. Mehrere Tandemflüge mit den Wissenschaftler: innen der Uni Graz erhoffen Erkenntnisse über eine potenzielle biologische Rückkopplung zwischen Greifvogelverhalten, Mikroturbulenz und Pilotenerlebnis – ein Gebiet, das bislang primär in der Theorie existierte. Wir erfreuen uns den verbesserten Streckenflugbedingungen und erzielen damit hoffentlich nie da gewesene Flüge!

Erste Daten aus den Vario Auslesungen zeigen eine durchschnittliche Steigerung der lokalen Aufwindgeschwindigkeiten um bis zu 0,5 m/s in unmittelbarer Nähe zu den aktiven Flugkorridoren der Tiere – insbesondere zwischen 11:30 und 14:00 Uhr bei leicht labiler Schichtung.
„Es wirkt fast so, als würden die Bussarde gezielt dort kreisen, wo sie die besten Bedingungen für alle Beteiligten schaffen“, bestätigen Clemens, Lorenz und Linda nach mehreren Thermikflügen Anfang März.

Ob und wie sich der Buteo aerovibrans langfristig etablieren lässt, wird im Rahmen der zweiten Projektphase ab Mai 2025 evaluiert. Mehrere Tandemflüge mit den Wissenschaftler: innen der Uni Graz erhoffen Erkenntnisse über eine potenzielle biologische Rückkopplung zwischen Greifvogelverhalten, Mikroturbulenz und Pilotenerlebnis – ein Gebiet, das bislang primär in der Theorie existierte. Wir erfreuen uns den verbesserten Streckenflugbedingungen und erzielen damit hoffentlich nie da gewesene Flüge!

 

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